Vor und Nachteile haben wir eben gehört - aber blicken wir nochmal nach Australien: Dort gibt es dieses “Entweder-Oder” gar nicht. Sowohl das “Original-Weihnachten” im Dezember wird gefeiert – dort eben sommerlich. Aber auch im australischen Winter im Juli findet quasi ein “zweites” Weihnachten statt. In Sydney findet zum Beispiel vom 11.-14. Juli ein traditioneller Weihnachtsmarkt statt. Dabei geht es wohl genau um das traditionelle Fest in der kalten und dunklen Jahreszeit, das die ehemaligen Einwanderer nicht missen wollten und ebenfalls weitergegeben haben. Und ich glaube, die Wirtschaft – die wir ja immer stützen müssen - findet auch ihren Gefallen daran. Zweimal Geschenke, 365 Tage Lebkuchen in den Regalen – da befürchte ich fast, dass wir eine Lobby für unser Gedankenspiel finden könnten. Zusammenfassung: Aktuell sicherlich ökologische als auch pandemische Vorteile – aber ist das auch von Dauer? Wie nachhaltig durchdacht wäre ein Wechsel Es wäre keine global einheitliche Lösung erwartbar – somit eher ein Entzweien als Vereinen Wie immer ist wohl eher ein gesundes Maß wichtig: Weihnachten wie immer im Dezember, und aktuell dann lieber mit einer Decke mehr als die Bude hochzuheizen. Und vielleicht möchte der Eine oder andere bei den Strompreisen auf Außenbeleuchtung in diesem Jahr zumindest verzichten und von innen leuchten!!!