Wir haben heute einmal wieder eine “Was wäre wenn”-Sendung und wir haben uns in den letzten Wochen nach wie vor mit den verschiedensten Problemen konfrontiert gesehen: Nach wie vor ist die Corona-Pandemie nicht vorbei – viele rechnen mit einer weiteren Welle zum Herbst/Winter, wo dann wieder Abstandsregeln eintreten könnten. Dann haben wir nun mit dem Ukraine-Krieg die direkte Auswirkung der Gas-Knappheit und den damit verbundenen Preisen. Alles wird teurer. Wer mag da schon an Weihnachten denken ? Und da dachten wir uns, dass wir die Was-wäre-wenn-Frage darauf stellen, dass wir Weihnachten in Zukunft im Sommer feiern!? Keine Pandemie-Einschränkungen, weniger Bedarf an Stromverbrauchen für Lichterketten usw... Darum wird es heute gehen! Wir möchten an der Stelle betonen, dass wir diese Fragestellung – wie immer in solchen imaginativen Sequenzen – mit einem Augenzwinkern sehen und niemandem seinen Glauben und den damit verbundenen höchsten Feiertag streitig machen wollen! Die Geburt Jesus und die daraus resultierende Überlegung als Ausgangspunkt: Das ist uns allen bekannt: Der Legende nach wurde Jesus in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember im Jahre 0 geboren. ABER: Während die ersten Christen den Todestag von Jesus sehr wohl gefeiert haben, fehlen in den Evangelien exakte Datumsangaben zur Geburt. Folglich ist nicht klar belegt, an welchem Tag Jesus wirklich geboren wurde. Auch wurde er nicht im Jahr "Null" geboren, denn die Zahl gab es zur Zeit der Römer noch gar nicht. Aktuelle Forschungen zeigen wohl: Unsere Zeitrechnung beginnt in dem Jahr, in dem Jesus geboren wurde. Aber inzwischen gab es einige Kalenderumstellungen und vielleicht waren manche Berechnungen nicht ganz genau. Jedenfalls liegt das neu errechnete Geburtsdatum von Jesus in der ersten Märzhälfte im Jahr 5 vor Christus. Wenn man dem also Glauben schenkt, ist Weihnachten im Dezember genauso “daneben liegend”, als wenn wir den Sommer nehmen würden! 😊 Darüber sprechen wir gleich weiter